Dank moderner HD-Technologie können Veränderungen im Darm wie zB Polypen besser erkannt werden. Wir bieten Ihnen standardmäßig eine Schlafspritze an, damit Sie durchschlafen können und die Untersuchung schmerzlos ist.
Darmspiegelung als Vorsorgeuntersuchung
Eine Vorsorgedarmspiegelung wird bei völliger Beschwerdefreiheit zur Früherkennung einer Krebserkrankung oder deren Vorstufen (Polypen) durchgeführt.
Die Darmspiegelung oder Koloskopie ist die effektivste Untersuchung zur Darmkrebsvorsorge und sollte spätestens ab dem 45. Lebensjahr regelmäßig im Fünf- bis Zehnjahresrhythmus durchgeführt werden. Darmkrebs ist die häufigste bei beiden Geschlechtern auftretende Krebserkrankung. Bei Risikogruppen empfehlen wir regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, etwa bei Darmkrebs in der Familie oder bei chronischem Übergewicht.
Darmspiegelung bei Beschwerden
Eine weitere Notwendigkeit für eine Darmspiegelung können Beschwerden sein wie Stuhlunregelmäßigkeiten, Durchfall, Verstopfung, Blähungen, Winde, Schleim oder Blut am Stuhl sowie unklare Bauchschmerzen.
Bei der Koloskopie werden die Schleimhäute im End- und Dickdarm auf Veränderungen untersucht. Falls erforderlich, z. B. bei entzündlichen Veränderungen, wird gleich eine kleine Gewebsprobe entnommen (Biopsie). Wucherungen der Schleimhäute wie Polypen können bis zu einer gewissen Größe gleich bei der Untersuchung entfernt werden.